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Stark: Biomasse und Wohnraumlüftung im Fitness-Center

Kontrollierte Wohnraumlüftung und Biomasseheizung für Bewegungs-Fans: Im Trainings- und Therapiezentrum KollActive in Schwanenstadt sorgt modernste Raumtechnik von Holzinger Installationen für ideale Rahmenbedingungen.

KollActive

Michael Holzinger (links) stemmte für Physiotherapeut Manuel Koll den haustechnischen Kraftakt.

Junge Sportler stemmen an HighTech-Geräten Gewichte, eine Seniorin balanciert nach dem Seilzug-Ausdauertraining über Slack-Lines, eine Dame kommt lächelnd aus dem Physiotherapie-Bereich. Das im Jänner 2016 neu eröffnete, 250 m2 große Trainings- und Therapiezentrum KollActive in Schwanenstadt ist Treffpunkt für eine bunt gemischte Zielgruppe. Einst war in der großen Halle eine Kronkorkenfabrik untergebracht, später wurden hier Möbel verkauft. Jetzt wird an medizinisch zertifizierten Trainingsgeräten mit Chipkartensystem geschuftet - und modernste Raumtechnik sorgt für ideale Rahmenbedingungen.

Sauerstoff-Power

In der Halle herrscht Sport-Hochbetrieb, die Luft ist aber rein und frisch, als stünde man alleine auf einem Berggipfel. „Wir haben im gesamten Zentrum eine kontrollierte Wohnraumlüftung. Deshalb ist die Luft immer frisch und hat einen hohen Sauerstoffgehalt, auch wenn im Winter bei geschlossenen Fenstern 12 Sportler gleichzeitig schwitzen“, erklärt Manuel Koll. Der Physiotherapeut hat Ende September 2015 begonnen, die damalige Möbelhalle zu adaptieren. Mit der Planung und Ausführung der Lüftungs-, Heizungs- und Sanitärarbeiten beauftragte er Holzinger Installationen. „Wir haben mehrere Angebote eingeholt. Das Konzept von Holzinger hat uns am meisten überzeugt, auch der Preis hat gepasst“, erzählt Koll.

Bautechnischer Kraftakt

Nach der Auftragserteilung ging es zügig los: „Der Eröffnungstermin Mitte Jänner stand schon fest, als wir starteten“, sagt Michael Holzinger. „Ein sportlicher Zeitrahmen, aber damit haben wir Erfahrung.“ Wer die alte Möbelhalle kannte, kann sich nur schwer vorstellen, wie sie in drei Monaten in ein hochmodernes Therapie- und Trainingszentrum umgebaut wurde. „Von der Demontage bis zur Komplettierung ist die selbe Mannschaft auf der Baustelle gewesen“, berichtet Manuel Koll. „Das Zusammenspiel zwischen den unterschiedlichen Gewerken hat bestens funktioniert.“ Bodenschlitze und Ausnehmungen wurden am bestehenden Bauwerk vorgenommen, ehe die neuen Dusch- und Sanitäreinheiten installiert werden konnten. Alles übrigens barrierefrei. „Das finden nicht nur Physiotherapie-Patienten mit Beschwerden, sondern auch fitte Sportler gut“, weiß Manuel Koll. Ihm waren auch unterschiedliche Temperaturzonen in der Anlage wichtig.

Sportliche und kuschelige Temperatur

Im Fitnessbereich hat es die zum Sporteln idealen 20°, in den Physiotherapiebereich und in den Nass-Zonen zeigt das Thermometer 23° an - und das bei jeweils perfektem Raumklima. Michael Holzinger erklärt, wie sein Team diese Vorgabe umsetzte: „Mit der kontrollierten Wohnraumlüftung in Verbindung mit einem Wärmetauscher.“ Produziert wird die Wärme mit einem vollautomatischen Biomassesystem. Warum Koll dieses System wählte: „Wir wollten eine umweltfreundliche, nachhaltige Alternative zu der Ölheizung, die in der Halle war. Biomasse kommt aus der Region. Nicht zuletzt wegen den Förderungen bei der Anschaffung ist Biomasse auch eine wirtschaftlich vernünftige Lösung.“

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