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Natürliche Energie aus der Region genießen

Solaranlage, moderne Hackgut-Heizung, glückliche“ Freilandhühner und Most von den eigenen Apfelbäumen: Roman Vorhauer, der beliebte „Wirt in Klaus“, macht Gutes am Liebsten selbst. Kulinarisch gehört das zur Familientradition, beim Umstieg auf Energie aus regionalen, sauberen Quellen half das Team von Holzinger Installationen.

Inbetriebnahme Hackgutheizung Wirt in Klaus

Regionale Energie für regionale Genüsse: Erich Holzinger (links) plante und realisierte mit dem Team Holzinger-Installationen für Wirt Roman Vorhauer ein sauberes & effizientes Energie-“Menü“.

Wirt in Klaus - Photovoltaik-Anlage

Solarenergie zum Schweinsbraten: Eine 10 kwp starke Photovoltaik-Anlage produziert Strom, thermische Solarenergie nutzt der „Wirt in Klaus“ ebenfalls.

Wirt in Klaus - Pufferspeicher

Aus Sonnenenergie wird Warmwasser: Der Pufferspeicher mit Frischwassermodul.

Wirt in Klaus - Hackgutkessel

Hier kommt die Wärme für die Wirtsstube her: Hackgutkessel mit Heizkreisverteiler und Pumpengruppe.

Der knusprige Schweinsbraten im Wirtshaus von Familie Vorhauer erfreut eine stetig wachsende Fangemeinde. Gäste aus der Region und Besucher des nur 2 Kilometer entfernten Stift Lambachs, Wanderer, aber auch Genießer von „weiter weg“ schätzen die Spezialität, die Christine Vorhofer nach einem Familienrezept frisch zubereitet. Das Fleisch stammt von Schweinen aus dem eigenen Stall, die Eier für die Knödel von den eigenen Freilandhühnern. Erdäpfel, Mehl und Stöckelkraut liefern Betriebe aus der Region. Auch die Energie für den Herd kommt seit neuesten aus der Region: Eine Photovoltaikanlage produziert Sonnenstrom, nur in der Nacht und an trüben Tagen wird mit Gas gekocht.

Das Gute liegt nahe
Christine Vorhauers Sohn, Roman, führt das Lokal seit einigen Jahren. Der Jungwirt schlachtet selbst, zerlegt die Schweine, produziert auch Leberwurst, Sulz und Blutwurst. Most, Essig, Moschusenten, Schnaps und Liköre stammen ebenfalls aus Eigenproduktion. „Das ist doch klar, dass wir das selber machen“, beantwortet er die Frage nach dem Warum. „Weil wir es können. Weil es einfach besser ist. Und weil wir dann genau wissen, was wir unseren Gästen servieren: Frische, regionale Qualität.“ Mit diesen Grundsätzen ist er aufgewachsen, sie sind ihm zur Selbstverständlichkeit geworden. Passend zu diesen Grundsätzen hat Vorhauer auch seine persönliche „Energiewende“ eingeleitet: Er beauftragte die Firma Holzinger Installationen, seinen Betrieb auch im Bereich Energieversorgung auf natürliche „Zutaten“ aus der Region umzustellen.

„Funktioniert super.“
Der alte Öl-Heizkessel wurde wurde demontiert, statt 10.000 Litern Öl aus fernen Ländern wird das Wirtshaus jetzt mit Holz aus den eigenen Wäldern beheizt. Erich Holzinger hat das  Energiekonzept für Familie Vorhofer geplant: „Wir haben eine neue 50 KW Hackgut-Anlage in Verbindung mit einem 1650 Liter Pufferspeicher installiert. Das ist für dieses Projekt die effizienteste und wirtschaftlichste Lösung.“ Eine 22 m² Solaranlage erledigt über ein Frischwassermodul die Warmwasserbereitung, die Restwärme wird zur Heizungsunterstützung genutzt. „Funktioniert super“, berichtet Roman Vorhauer. „Wir haben immer warmes Wasser, das geht alles vollautomatisch und kostet weniger als vorher.“

Sonne & Holz
Eine 10 kwp starke  Photovoltaik-Anlage produziert Strom, geheizt wird mit Holz und Hackgut aus den eigenen Wäldern. „Das Ergebnis ist ein fast energieautarker Betrieb“, sagt Michael Holzinger stolz. Gedauert hat das Projekt von der Planung bis zur Fertigstellung etwa 3 Monate. Was die größte Herausforderung dabei war? „Die Aufrechterhaltung der Gastronomie sowie des landwirtschaftlichen Betriebes während der Umbauphase“, meint Holzinger. „Aber unser Team ist derartige Herausforderungen gewohnt, wir realisieren ja immer wieder Projekte in Betrieben. Das ist für uns kein Problem.“

Fit für die Zukunft
Warum Roman Vorhauer ähnlich wie bei seinen Produkten im Gasthaus auch in Energiefragen auf Regionalität und Selbstproduziertes setzt? „Na weil es sinnvoll ist! Alles, was man selbst produzieren kann und selbst nutzt, macht Sinn. Es ist umweltfreundlicher und wahrscheinlich auch günstiger – ist doch klar, dass man das eigene Holz und die Energie, die vom Himmel kommt, nutzt, wenn es technisch möglich ist.“ Der 28Jährige überlegt, dann erklärt er: „Ich führe unseren Familienbetrieb in dritter Generation. Da hat man auch eine gewisse Verantwortung und muss an die Zukunft denken. Mit unserem neuen Energiesystem sind wir fast unabhängig, und wir schonen die Umwelt.“

 

Wirt in Klaus
Fam. Vorhauer
Klaus 2
4650 Edt bei Lambach
Tel.: 07245/28969
www.wirtinklaus.at

Öffnungszeiten:
Samstag: 10:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag: 14:00 bis 23:00 Uhr
Montag, Donnerstag, Freitag: 10:00 bis 23:00 Uhr

 

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